Ich umarme meinen Einatem,
der mich füllt und verlebendigt.
Ich umarme meinen Ausatem,
der mir kreatives Sein schenkt.
Ich umarme meine Atemruhe,
die in ihrer Tiefe den Wandel birgt.
Kabira I. Hesse, © 01.04.2020
Ich umarme meinen Einatem,
der mich füllt und verlebendigt.
Ich umarme meinen Ausatem,
der mir kreatives Sein schenkt.
Ich umarme meine Atemruhe,
die in ihrer Tiefe den Wandel birgt.
Kabira I. Hesse, © 01.04.2020
Bleibe ich in der Erschlaffung meiner Komfortzone
Oder
Wage ich den nächsten Schritt
Im Einatem und dann
Den nächsten Schritt wagen
Im Ausatem und dann
Stille wagen.
Meine verborgenen Schätze heben und dann
GANZ werden.
(Kabira Hesse, 18.10.2020)
Gedicht für mich
Den Stolz spüren, meinen Weg zu gehen.
Den Widerstand derer wahrnehmen, die andere Wege gehen.
Den Mut zulassen, der mich immer wieder durch neue Strudel trägt.
Das Abwerten derer wahrnehmen, die mit Missachtung reagieren.
Die Hilfe derer annehmen, die mich meine Schritte gehen lassen.
Das Loslassen derer zulassen, die mir meine Energie rauben.
Rotmilane leuchten unter strahlend blauem Herbsthimmel und lassen mich mein Lächeln wiederfinden.
(Kabira Hesse, 09.2020 Copyright)
Was steht mir zur Verfügung? Lebe ich meine Emotionen, fühle ich sie, lehne ich sie ab? Zuneigung, Wut, Freude, Trauer, Liebe, Lebendigkeit, Starre, welche ist mir nah, welche weit weg, welche kenne ich nicht? Kleine Schritte darauf zu gehen, zu der Emotion, wo mich die Angst packt. Mich darin wahrnehmen, im Atem, im Körper, in meinen Träumen, im Dialog, auf der Bühne – emotional heil werden. Aus kleinen Schritten wird großer Wandel möglich. Mein Repertoire vergrößern, es wissen wollen – ein Geschenk. (Kabira Hesse, 09.2020, Copyright) |
Mein Selbst zurückerobern, so wie die Natur sich durch den Beton hindurch die Welt wieder zurückerobert. Meinen harten Panzer weich werden lassen, Verletzungen zulassen, indem ich meine Brüche sehe, mich darin wahrnehme, mich annehme, mich lebe. Meine Essenz spüren, mein tiefes Selbst zeigen, trotz der Widerstände von außen. Mein So-SEIN und das So-SEIN der anderen akzeptieren lernen mit Hilfe von gestalttherapeutischen Impulsen: Dialog, Traumarbeit, Bühne, Körperwahrnehmungen, Imagination. Den Atem nutzen, um kraftvoll meinen Weg zu gehen und nicht mehr außer Atem zu leben. Meine Brüche mit dem Atem umweben, heilen und dann: Meinen Lebensrhythmus über meinen Atemrhythmus erkennen. Ganz und Heil werden in liebevoller Begleitung.